30 Menschenrechts-Artikel, 30 Bilder, 30 internationale Künstler*innen: Das zeigt die Wanderausstellung, die ab Donnerstag, 12. Mai, im Maristen-Gymnasium Furth zu sehen ist. Konzipiert von dem Regensburger Verein „Pictures for the Human Rights“ bringt die Ausstellung die Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte mit Mitteln der Kunst ins öffentliche Bewusstsein.
„Jeder Artikel der Menschenrechtserklärung wurde dazu von internationalen Künstler:innen frei und individuell gestaltet und mit dem passenden Text des Artikels und einer künstlerischen Erläuterung versehen“, beschreibt Initiatorin Barbara Wilmers-Hillenbrand das Konzept. Der Zugang zu den Menschenrechten ist dabei unkompliziert: Die Arbeiten der Künstler:innen werden auf wetterfeste Planen gedruckt, die an handelsüblichen Bauzäunen befestigt werden. Und das hat einen entscheidenden Vorteil: Die Ausstellungen stehen immer im öffentlichen Raum und sind somit für jedermann frei zugänglich.
Eröffnet wird die Ausstellung am Donnerstag, 12. Mai, um 18:00 Uhr mit Schulleiter Christoph Müller, Vertretern des Vereins „Pictures for the Human Rights“ und von Andreas Horsche, dem Bürgermeister der Gemeinde Furth, welche neben dem Maristen-Gymnasium die Ausstellung unterstützt. Bei der Vernissage gibt es Kunst und Musik aus den Klassen sowie Redebeiträge von Schülerinnen und Schülern, einer Künsterlin, von Amnesty International und einem Anwalt für Menschenrechte aus Mexiko.
Die Ausstellung ist vom 12. bis 31. Mai im „Atrium der Künste” des Maristen-Gymnasiums und vom 1. Juni bis 29. Juli im Schulhof öffentlich zugänglich.